Pressespiegel |
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Zwei längere Artikel über das Jubiläum der Gitschiner 15:
Berliner Zeitung,18./19.9.2010 Obdachlose sind hier GästeMalen, im Chor singen oder Yoga machen: Das "Gitschiner 15" kümmert sich um Wohnungslose Amrai CoenDie Hoffnung der Obdachlosen liegt an einer vierspurigen Straße in Kreuzberg. Das Haus Gitschiner Straße 15, ein gelber Backsteinbau, war früher eine Fabrik und ist heute eine Art Volkshochschule für Obdachlose. Immer lauter werden die Trommeln, wenn man in die Einfahrt tritt, immer leiser der Motorenlärm. Im Erdgeschoss duftet es nach frischem Kaffee. Im "Gitschiner 15" können Obdachlose machen, was normalerweise nicht zu ihrem Alltag gehört: Sie können Bilder malen, Trommel-Unterricht nehmen oder Yoga-Stunden. Seit zehn Jahren organisiert die Evangelische Kirchengemeinde Heilig-Kreuz-Passion das Projekt. "Von montags bis freitags ist hier jeder willkommen, auch Betrunkene. Nur Alkohol-Flaschen nicht", sagt Werner Neske, Gründer und Projektleiter. Die Angebote in der "Gitschiner 15" sollen den Obdachlosen ihre Würde zurückgeben. Sie sollen das "Ich werde nicht gebraucht"-Gefühl verlieren, das so viele von ihnen haben.(...) mehr unter: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0918/berlin/0044/index.html
VON MARIE-CLAUDE BIANCO mehr unter: http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/mit-kunst-der-armut-trotzen/ |
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